Subject: Re: [BoundaryPoint] To whom does the Lake of Constance belong?
Date: Jan 07, 2005 @ 15:17
Author: aletheia kallos (aletheia kallos <aletheiak@...>)
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we have encountered this man before
& i get the sense all this may be tangential to multipointing & atchde anyway
so it is really no problem at all
but in general
when you &or others are reporting in any nonenglish language
such as in the attached texts & links
would you kindly give us nonenglishly challenged members at least some highlights or clues
or even an executive summary
even if it is not always possible to give a full translation

chris schulz <23568@...> wrote:
yep,
mr. h.m. king marduk I. (as his name is now) is really active in finding unclear situations. you can find his newest finding (helgoland) and his view of things in my guestbook.
http://www.gb-x.de/gbuch.php?forum_id=9308
regards, chris
 
www.enklave.de.vu
----- Original Message -----
Sent: Friday, January 07, 2005 9:14 AM
Subject: [BoundaryPoint] To whom does the Lake of Constance belong?

Why do we make our lives so difficult? The answer to all our problems is
provided by Professor Bosch from Tuebingen, the King of "United Cosmos
World". To obtain an expert opinion, just send him an e-mail. You will find
details below, and if you "google" for "Bosch" and "Bodensee".

Best wishes,

Wolfgang

Kreuzlinger Bodensee-Arena wird "k�niglich"

B�singen/Kreuzlingen (sda) Die Majest�t von eigenen Gnaden, G�nter W. Bosch,
dehnt ihr Herrschaftsgebiet aus. Der selbsternannte Herrscher des "United
Kingdom of Cosmos World" reklamiert jetzt auch die Aufsch�ttungsgebiete am
Bodenseeufer f�r seinen Staat.

Bosch macht seit Oktober 2000 immer wieder von sich reden, weil er per Fax
Regierungen, st�dtischen und Bezirksexekutiven mitteilt, das Gebiet, auf dem
sie l�gen, geh�re neuerdings zum "United Kingdom of Cosmos World", dessen
Herrscher er sei.

Im Fr�hjahr 2001 okkupierte Bosch den Bodensee samt allen Inseln.
Anschliessend verk�ndete er, jede Wasserentnahme aus dem See sei illegal -
es sei denn, man bezahle ihm diese.

Seeufer-Aufsch�ttungen geh�ren zum "K�nigreich"

Am Mittwoch nun teilte Bosch per Fax dem Bundesrat mit, die Schweizer
Nordgrenze sei widerrechtlich nach Norden verschoben worden. Entlang des
Schweizer Bodenseeufers sind, laut "Majest�t" Bosch, all jene Gebiet
"k�niglich", die seit der Thurgauer Kantonsgr�ndung 1803 dem Bodensee
abgerungen worden sind.

Damit gemeint sind die Seeaufsch�ttungen, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts
in vielen Ufergemeinden vorgenommen wurden. In Kreuzlingen sei auf solch
einem Gel�nde gar ein "Sportstadion" errichtet worden, das logischerweise
nicht Kreuzlingen, sondern dem K�nigreich Kingdom World geh�re.

Der Kreuzlinger Stadtammann Josef Bieri "muss kapieren, dass der Bezirk
Kreuzlingen um viele Hektar kleiner" sei, als er meine. Der gesamte Thurgau
sei damit um "�ber 100 Quadratkilometer kleiner" als behauptet, so Bosch.
Der Thurgau ist nach herk�mmlicher Betrachtungsweise 1013 Quadratkilometer
gross.

Beginn mit B�singen

Das erste Bosch'sche Okkupationsopfer war B�singen, die deutsche Enklave auf
Schaffhauser Gebiet. Kurz darauf verleibte er den Schaffhauser Weiler
Verenahof seinem K�nigreich ein. Es folgten der deutsche Landkreis Lindau
und zwei �sterreichische Enklaven in deutschem Gebiet, darunter das Kleine
Walsertal, bevor der Bodensee das "K�nigreich" vergr�sserte.

Bosch begr�ndet seine Herrschaftsanspr�che mit dem V�lkerrecht: Herrenloses
Land k�nne von jedem okkupiert werden. Werde der Okkupation nicht
wiedersprochen, werde sie rechtsg�ltig. Aus der Tatsache, dass der
Grenzverlauf auf dem Bodensee nicht eindeutig festgelegt ist, schliesst
Bosch auf Herrenlosigkeit des Sees.

In Vertr�gen angeblich nicht genannt

Bei den okkupierten Gebieten in Deutschland und �sterreich beruft er sich
auf Vertr�ge, die nach Kriegsende zwischen den Besatzungsm�chten
abgeschlossen wurden. Darin seien diese Gebiete nicht genannt, womit sie
auch nicht zur Bundesrepublik oder zur Republik �sterreich geh�rten, die
anschliessend erst gegr�ndet worden seien.

Der schweizerische Verenahof fiel ins k�nigliche Auge, weil er bis Mitte der
Sechziger Jahre eine deutsche Enklave war und erst dann schweizerisch wurde.
Und man ahnt es: Er wurde laut Bosch nicht in einem Vertrag der
Besatzungsm�chte erw�hnt.

Karte des Gebiets

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