Subject: AW: [BoundaryPoint] To whom does the Lake of Constance belong?
Date: Jan 07, 2005 @ 14:18
Author: Wolfgang Schaub ("Wolfgang Schaub" <Wolfgang.Schaub@...>)
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I wouldn't know what is unclear with Helgoland: It was transferred from the U.K. to the Deutsche Reich, and treaties to that effect exist. Isn't that enough?
 
That the BRD doesn't exist is a topic that others already have taken up in Saxonia, to avoid being taxed. Actually, the belief is the Deutsche Reich has never ceased. Another one holding his hands up in support of this is the Kommissarische Regierung des Deutschen Reiches, founded in 1985 by Wolfgang Ebel, a former Reichsbahn officer in Berlin.
 
Can't we, in order to become kings ourselves, not occupy at least our borderpoints? Size of our territory = 0, but maybe we will be able to catch a seat in the United Nations...?
 
Wolfgang
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: chris schulz [mailto:23568@...]
Gesendet: Freitag, 7. Januar 2005 13:27
An: BoundaryPoint@yahoogroups.com
Betreff: Re: [BoundaryPoint] To whom does the Lake of Constance belong?

yep,
mr. h.m. king marduk I. (as his name is now) is really active in finding unclear situations. you can find his newest finding (helgoland) and his view of things in my guestbook.
http://www.gb-x.de/gbuch.php?forum_id=9308
regards, chris
 
www.enklave.de.vu
----- Original Message -----
Sent: Friday, January 07, 2005 9:14 AM
Subject: [BoundaryPoint] To whom does the Lake of Constance belong?

Why do we make our lives so difficult? The answer to all our problems is
provided by Professor Bosch from Tuebingen, the King of "United Cosmos
World". To obtain an expert opinion, just send him an e-mail. You will find
details below, and if you "google" for "Bosch" and "Bodensee".

Best wishes,

Wolfgang

Kreuzlinger Bodensee-Arena wird "königlich"

Büsingen/Kreuzlingen (sda) Die Majestät von eigenen Gnaden, Günter W. Bosch,
dehnt ihr Herrschaftsgebiet aus. Der selbsternannte Herrscher des "United
Kingdom of Cosmos World" reklamiert jetzt auch die Aufschüttungsgebiete am
Bodenseeufer für seinen Staat.

Bosch macht seit Oktober 2000 immer wieder von sich reden, weil er per Fax
Regierungen, städtischen und Bezirksexekutiven mitteilt, das Gebiet, auf dem
sie lägen, gehöre neuerdings zum "United Kingdom of Cosmos World", dessen
Herrscher er sei.

Im Frühjahr 2001 okkupierte Bosch den Bodensee samt allen Inseln.
Anschliessend verkündete er, jede Wasserentnahme aus dem See sei illegal -
es sei denn, man bezahle ihm diese.

Seeufer-Aufschüttungen gehören zum "Königreich"

Am Mittwoch nun teilte Bosch per Fax dem Bundesrat mit, die Schweizer
Nordgrenze sei widerrechtlich nach Norden verschoben worden. Entlang des
Schweizer Bodenseeufers sind, laut "Majestät" Bosch, all jene Gebiet
"königlich", die seit der Thurgauer Kantonsgründung 1803 dem Bodensee
abgerungen worden sind.

Damit gemeint sind die Seeaufschüttungen, die bis Mitte des 20. Jahrhunderts
in vielen Ufergemeinden vorgenommen wurden. In Kreuzlingen sei auf solch
einem Gelände gar ein "Sportstadion" errichtet worden, das logischerweise
nicht Kreuzlingen, sondern dem Königreich Kingdom World gehöre.

Der Kreuzlinger Stadtammann Josef Bieri "muss kapieren, dass der Bezirk
Kreuzlingen um viele Hektar kleiner" sei, als er meine. Der gesamte Thurgau
sei damit um "über 100 Quadratkilometer kleiner" als behauptet, so Bosch.
Der Thurgau ist nach herkömmlicher Betrachtungsweise 1013 Quadratkilometer
gross.

Beginn mit Büsingen

Das erste Bosch'sche Okkupationsopfer war Büsingen, die deutsche Enklave auf
Schaffhauser Gebiet. Kurz darauf verleibte er den Schaffhauser Weiler
Verenahof seinem Königreich ein. Es folgten der deutsche Landkreis Lindau
und zwei österreichische Enklaven in deutschem Gebiet, darunter das Kleine
Walsertal, bevor der Bodensee das "Königreich" vergrösserte.

Bosch begründet seine Herrschaftsansprüche mit dem Völkerrecht: Herrenloses
Land könne von jedem okkupiert werden. Werde der Okkupation nicht
wiedersprochen, werde sie rechtsgültig. Aus der Tatsache, dass der
Grenzverlauf auf dem Bodensee nicht eindeutig festgelegt ist, schliesst
Bosch auf Herrenlosigkeit des Sees.

In Verträgen angeblich nicht genannt

Bei den okkupierten Gebieten in Deutschland und Österreich beruft er sich
auf Verträge, die nach Kriegsende zwischen den Besatzungsmächten
abgeschlossen wurden. Darin seien diese Gebiete nicht genannt, womit sie
auch nicht zur Bundesrepublik oder zur Republik Österreich gehörten, die
anschliessend erst gegründet worden seien.

Der schweizerische Verenahof fiel ins königliche Auge, weil er bis Mitte der
Sechziger Jahre eine deutsche Enklave war und erst dann schweizerisch wurde.
Und man ahnt es: Er wurde laut Bosch nicht in einem Vertrag der
Besatzungsmächte erwähnt.

Karte des Gebiets

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